E-Learning starke Passwörter generieren: Accounts vor Hackern schützen

Mitarbeiter sollten beim Thema „Sicheres Passwort“ gezielt geschult werden, um die IT-Sicherheit des Unternehmens zu stärken und Datenverlust oder unbefugten Zugriff zu verhindern. Hier sind die wichtigsten Inhalte, die sie lernen sollten:

Was Mitarbeiter zum Thema sicheres Passwort lernen sollten:

1. Merkmale eines sicheren Passworts

• Mindestens 12 Zeichen lang
• Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen
• Keine leicht erratbaren Begriffe (z. B. Namen, Geburtsdaten, „Passwort123“)
• Keine Wiederverwendung alter Passwörter

2. Vermeidung typischer Fehler

• Kein Passwort mehrfach für verschiedene Konten verwenden
• Keine Notizzettel am Bildschirm oder unter der Tastatur
• Kein Teilen des Passworts (auch nicht mit Kollegen oder IT-Personal)
• Keine Speicherung im Klartext (z. B. in Excel-Tabellen)

3. Passwortverwaltung

• Empfehlung eines Passwort-Managers (z. B. Bitwarden, 1Password, KeePass)
• Vorteile: sichere Speicherung, Generierung starker Passwörter, einfache Verwaltung
• 4. Regelmäßiger Passwortwechsel
• Nur bei Verdacht auf Missbrauch oder bei Aufforderung
• Nicht regelmäßig unnötig wechseln – das kann zu schwächeren Passwörtern führen (z. B. „Passwort1“, „Passwort2“)

5. Mehr-Faktor-Authentifizierung (MFA / 2FA)

• Nutzung zusätzlicher Sicherheitsfaktoren wie SMS-Codes, Authenticator-Apps oder Hardware-Token
• Warum MFA heute unverzichtbar ist

6. Umgang mit Passwort-Verlust oder Verdacht auf Missbrauch

• Sofortige Meldung an IT
• Passwort umgehend ändern
• Keine Schuldzuweisungen – Melden ist wichtiger als Verschweigen

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Der Lernstoff und die Anwendungsszenarien aus der Informationssicherheits-Praxis, motivieren Mitarbeitende zur aktiven Auseinandersetzung mit alltäglichen Arbeitserlebnissen. Mit den WEKA WebTrainern zum Thema Starke Passwörter generieren, vermitteln Sie sichere Verhaltensweisen und können das erlernte direkt durch das Feedback in der digitalen Unterweisung absichern. Mit den SafetyClips Informationssicherheit fokussieren Sie einzelne Themen auf unterhaltsame Art und steigern den Lernerfolg nachhaltig.

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„Die Teilnehmer sind nach der Schulung in der Lage, sichere Passwörter zu erstellen, diese verantwortungsvoll zu verwalten und typische Fehler bei der Passwortverwendung zu vermeiden.“

Wissen:

Der Mitarbeiter kennt die Merkmale eines sicheren Passworts (z. B. Länge, Komplexität, Individualität).

Verstehen:

Der Mitarbeiter versteht, warum einfache oder mehrfach verwendete Passwörter ein hohes Sicherheitsrisiko darstellen.

Anwenden:

Der Mitarbeiter kann eigenständig ein sicheres Passwort erstellen und sicher aufbewahren (z. B. mithilfe eines Passwort-Managers).

Verhalten:

Der Mitarbeiter weiß, wie er bei Passwortverlust oder -missbrauch richtig reagiert (z. B. IT kontaktieren, Passwort ändern).

Verantwortung übernehmen:

Der Mitarbeiter erkennt seine Rolle im Rahmen der IT-Sicherheit und handelt entsprechend sicherheitsbewusst – auch im privaten Umfeld.

Zum Thema „Sicheres Passwort“ sollten alle Mitarbeiter des Unternehmens unterwiesen werden – unabhängig von ihrer Position oder Abteilung. Jeder Mitarbeiter nutzt IT-Systeme, auf die sensible Daten zugreifen, daher betrifft das Thema jeden Einzelnen.

1. Alle Mitarbeitenden (Pflichtunterweisung)

Warum? Jeder nutzt mindestens ein Passwort (z. B. für E-Mail, Intranet, Zeiterfassung, Fachanwendungen).

Ziel: Grundverständnis für Passwortsicherheit und sichere Anwendung im Arbeitsalltag.

2. Mitarbeitende mit IT-Zugang zu sensiblen Daten oder Systemen

z. B. HR, Buchhaltung, IT, Management

Warum? Höheres Risiko bei Passwort-Missbrauch.

Ziel: Vertiefte Sensibilisierung und ggf. Vorgaben zur Nutzung von Passwort-Managern oder 2-Faktor-Authentifizierung.

3. IT-Personal & Administratoren

Warum? Verwaltung kritischer Systeme und Benutzerkonten.

Ziel: Anwendung von besonders hohen Sicherheitsstandards (z. B. keine Standardpasswörter, komplexe Rechtevergabe, Logging).

Fazit:

Jede Person mit einem Benutzerkonto im Unternehmen muss unterwiesen werden, da schwache oder gestohlene Passwörter oft Einfallstore für Cyberangriffe sind.