E-Learning Soziale Netzwerke sicher nutzen

Mitarbeiter sollten im Umgang mit sozialen Netzwerken (z. B. LinkedIn, X, Instagram, Facebook, TikTok) gezielt geschult werden, um sowohl die Unternehmensreputation zu wahren als auch rechtliche und sicherheitsrelevante Risiken zu vermeiden. Hier sind zentrale Lerninhalte:

1. Datenschutz & IT-Sicherheit

• Umgang mit personenbezogenen Daten (DSGVO-Konformität)
• Vermeidung von Social Engineering und Phishing
• Keine Weitergabe vertraulicher oder interner Informationen
• Passwortrichtlinien und Zwei-Faktor-Authentifizierung

2. Social Media Guidelines des Unternehmens

• Was darf kommuniziert werden? (z. B. Produktinfos, Meinungen)
• Welche Inhalte und Formulierungen sind tabu?
• Umgang mit Kritik, Kommentaren oder Shitstorms
• Tonalität und Markenidentität in sozialen Netzwerken

3. Rechtliche Grundlagen

• Urheberrecht (z. B. Bildnutzung, Zitate)
• Persönlichkeitsrechte (z. B. Fotos von Personen)
• Wettbewerbsrecht (z. B. keine irreführenden Aussagen)

4. Persönliche Verantwortung & Rollenverständnis

• Unterscheidung zwischen privater Meinung und Unternehmenskommunikation
• Einfluss persönlicher Posts auf die Unternehmenswahrnehmung
• Vermeidung von Interessenskonflikten

5. Chancen & Nutzen von Social Media

• Wie Mitarbeiter als Markenbotschafter agieren können (Corporate Influencer)
• Professionelles Netzwerken (z. B. auf LinkedIn)
• Inhalte, die das Unternehmen unterstützen (z. B. Fachbeiträge, Erfolgsgeschichten)

6. Praktische Anwendung & Tools

• Einführung in Plattformen und ihre Funktionsweise
• Content-Erstellung (z. B. Text, Bild, Video)
• Do’s & Don’ts beim Posten
• Redaktionsplanung und Timing

Mit dem Case-Based Learning von WEKA sichern Sie digital einen nachhaltigen Lernerfolg mit minimalem Zeitaufwand:

Der Lernstoff und die Anwendungsszenarien aus der Informationssicherheits-Praxis, motivieren Mitarbeitende zur aktiven Auseinandersetzung mit alltäglichen Arbeitserlebnissen. Mit den WEKA WebTrainern zum Thema Soziale Netzwerke sicher nutzen, vermitteln Sie sichere Verhaltensweisen und können das erlernte direkt durch das Feedback in der digitalen Unterweisung absichern. Mit den SafetyClips Informationssicherheit fokussieren Sie einzelne Themen auf unterhaltsame Art und steigern den Lernerfolg nachhaltig.

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Das Ziel einer Unterweisung zum Thema „Sicher in Verbindung bleiben: Soziale Netzwerke“ ist es, Mitarbeiter dafür zu sensibilisieren, wie sie soziale Netzwerke verantwortungsvoll, sicher und im Einklang mit den Unternehmensrichtlinien nutzen können.

Konkret verfolgt die Unterweisung folgende Ziele:

Sensibilisierung für Risiken und Gefahren:

• Erkennen von Bedrohungen wie Phishing, Social Engineering oder Datenlecks.
• Vermeidung von sicherheitskritischem Verhalten beim Posten oder Teilen von Inhalten.

Förderung eines sicheren und verantwortungsvollen Umgangs:

• Bewusstsein für Datenschutz, Informationssicherheit und Urheberrechte.
• Schutz sensibler Unternehmens- oder Kundendaten in sozialen Medien.

Stärkung der digitalen Kompetenz der Mitarbeiter:

• Sicherer Umgang mit Plattformen wie LinkedIn, Facebook, X (ehemals Twitter), Instagram etc.
• Kenntnis über Privatsphäre-Einstellungen und Sicherheitsmechanismen.

Image- und Reputationsschutz des Unternehmens:

• Vermeidung rufschädigender Aussagen oder unüberlegten Handelns online.
• Richtlinienkonforme Kommunikation im Namen oder Zusammenhang mit dem Unternehmen.

Befähigung zur positiven Nutzung von sozialen Netzwerken:

• Einsatz als Networking-Tool oder für Personal Branding (z. B. LinkedIn).
• Unterstützung der Unternehmenskommunikation durch Corporate Influencer.

Die Unterweisung „Sicher in Verbindung bleiben: Soziale Netzwerke“ sollte sich an alle Mitarbeiter richten, die potenziell oder aktiv soziale Netzwerke beruflich oder privat nutzen – insbesondere wenn sie in Verbindung mit dem Unternehmen stehen. Je nach Risiko- und Sichtbarkeitsgrad bieten sich unterschiedliche Zielgruppen an:

1. Alle Mitarbeiter (Basis-Unterweisung)

Ziel: Grundlegende Sensibilisierung für Risiken und Regeln im Umgang mit sozialen Netzwerken – auch bei privater Nutzung.

Warum? Jeder kann durch unbedachte Posts oder Interaktionen das Unternehmen (unbewusst) repräsentieren oder Sicherheitsrisiken verursachen.

2. Fachabteilungen mit Öffentlichkeitsbezug

z. B.: Marketing, Kommunikation, Vertrieb, HR

Ziel: Vertiefte Kenntnisse zu Plattformstrategie, rechtlicher Kommunikation, Krisenvermeidung.

Warum? Diese Gruppen posten im Namen des Unternehmens oder interagieren regelmäßig öffentlich.

3. Führungskräfte & Geschäftsführung

Ziel: Vorbildfunktion und strategisches Verständnis für Social Media.

Warum? Sie stehen besonders im Fokus und haben hohen Einfluss auf Außenwirkung und Glaubwürdigkeit.

4. Corporate Influencer / Social Media Ambassadors

Ziel: Spezialisierte Schulung für professionelle und markenkonforme Präsenz.

Warum? Sie sind bewusst als Unternehmensvertreter in sozialen Netzwerken aktiv und benötigen klare Leitlinien.

Empfehlung:

Die Unterweisung sollte pflichtmäßig für alle, aber rollenbasiert vertieft werden – je nachdem, wie intensiv und öffentlich Mitarbeiter mit sozialen Medien agieren.